Fagor zeigt neue CNC-Hardware- und Softwareplattform Quercus

2022-09-18 05:22:59 By : Ms. Shirley Du

Mit dem ultraschnellen, auf Ethernet basierenden Sercos-III-Bus können Geschwindigkeiten bis zu 100 MBd erreicht werden. Dadurch kann die CNC viel mehr Informationen empfangen und verwalten, die von den Servoachsen und Spindeln gesendet werden. Die Fehleranfälligkeit wird dadurch signifikant verringert.

Das Informationsmanagement ist durch Quercus in der CNC zentralisiert. Alle angeschlossenen Module wie Servoantriebe, Motoren, Feedback-Geräte wie lineare Encoder usw. werden automatisch erkannt. Diese Zentralisierung von Informationen ermöglicht z. B. Remote-Versionsaktualisierungen, einschließlich neuer Funktionserweiterungen für angeschlossene Module sowie eine schnellere Integration und bessere Verwaltung von Funktionen, die von mehr als einer Achse abhängen (Tandem, Synchronismus usw.).

Durch das eingebaute CNC-Oszilloskop ergibt sich außerdem eine Verbesserung der Diagnose und des Zugriffs auf alle Variablen des Systems, von den Servoantrieben bis hin zu Feedback- und Motorvariablen. Die Basis für alle Verbesserungen bildet die signifikante Vereinfachung des Verkabelungssystems, bei der die Glasfaser durch leichter zu installierende STP-Ethernet-Kabel (geschirmte Doppelleitungen) ersetzt wurde.

Die Feedback-Eingänge wurden für die seriellen Kommunikationsprotokolle FeeDat, SSI, etc. in Echtzeit entwickelt. Dieses vollständig digitale System ermöglicht einen verbesserten Steuerdatenfluss vom Befehl über den gesamten Weg bis zur Rückmeldung, da alle beteiligten Module über digitale Protokolle kommunizieren, was u. a. zu einer größeren Störfestigkeit führt. Die Feedback-Eingänge sind für alle an den Steuerbus angeschlossenen Elemente, also sowohl für die CNC als auch für die Servoantriebe, standardisiert und enthalten bei Verwendung Netzrückspeisungen. Die verbesserten neuen Steckverbinder sind kleiner, sicherer und kompakter.

Die Multiplattform-HMIelite mit HTML5-Technologie ermöglicht eine leichte Anpassung der Arbeitsumgebung und eine korrekte Anzeige auf jeder Bildschirmgröße, auch auf mobilen Geräten. Die neu gestaltete grafische Benutzeroberfläche gewährleistet eine intuitive und benutzerfreundliche Bedienung.

Die neu konzipierten CNCs und Antriebsmodule von Fagor sind extrem leistungsfähig und bringen aufgrund ihrer Kompaktheit eine Platzersparnis von 45 % bis 60%. Das System verfügt über Einzel- und Doppelantriebsmodule, um Platz im Schaltschrank zu sparen, was bedeutet, dass ein einziges Servoantriebsmodul nun zwei Achsen steuern kann.

Die Zentraleinheit ist mechanisch mit allen Fagor CNC-Baureihen und Monitoren kompatibel. Das Maschinensteuerpult mit seiner geringen Tiefe von nur 36,5 mm passt für jeden Maschinentyp und jedes CNC-Modell, auch bei CNC-Konfigurationen mit integriertem Monitor.

Der VESA-Montageadapter ermöglicht die direkte Befestigung eines CNC-Schrankmodells an einem Monitor von Fagor oder einem Drittanbieter, und dies unabhängig von dessen Größe. Dadurch kann der Maschinenbediener seinen Arbeitsplatz leichter an seine Bedürfnisse anpassen.

Fagor Automation www.fagorautomation.de AMB Halle 2 Stand C11

Aktuelle Entwicklungen in der spanenden Fertigung

Als Kneipenklassiker erfreut sich der Flipper seit jeher einer großen Beliebtheit. Von den SCHUNK-Azubis neu interpretiert, sorgt unser elektronischer Flipper für Begeisterung und Spannung der besonderen Art. Mit originellen Licht- und Soundeffekten sowie echten Flipper-Buttons ist er ein Spaßgarant und ein außergewöhnlicher Eyecatcher für jedes Event.

Auf ANCA Maschinen lässt sich dank der einfachen Software für Design und Simulation viel einfacher Meister-Niveau erreichen als beim Schach.

Um dies zu verdeutlichen, haben die ANCA-Techniker ein komplettes Schachset mit Hilfe der iGrind-Software und den 5-Achsen-CNC-Schleifmaschinen im Showroom in Weinheim konstruiert und geschliffen.

Unter dem Motto „ Spielefavoriten – originalgetreu in Szene gesetzt“ erarbeiteten die Auszubildenden bei SHW Werkzeugmaschinen gemeinsam mit Ihrem Ausbilder Gerhard Weng einen Airhockey Tisch in Turniergröße.

Der Schwerpunkt lag hierbei nicht auf der Elektronik des Spiels, sondern auf der Umsetzung der doch aufwendigen Bauabläufe.

So wurde eigens für das Spielfeld eine Maschine gefertigt, die gesteuert die Bohrungen für die Luftkanäle übernimmt.

Einen Klassiker der Kartenspiele hat die Niles-Simmons-Hegenscheit Gruppe gewählt: das Quartett in der allseits bekannten Variante Stechen.

„Top machines“ ist mit Maschinen des Herstellers samt interessanter Daten dazu bestückt. So will NSH seine Technologiekompetenz auch spielerisch vermitteln. Die Regeln sind einfach: Wer den höchsten Wert hat, gewinnt.

Sollte das Spiel bei den Messebesuchern gut ankommen, wird es als Werbemittel weiter produziert und hat so einen nachhaltigen Nutzen.

Der 125 kg schwere Kicker ist mit einer Flutlichtanlage und 2 digitalen Toranzeigen ausgestattet. Er wurde mit CAD-Software am Computer konstruiert. Bis auf die Spielfeldplatte wurden alle Metall- und Kunststoffteile von den Auszubildenden selber hergestellt. Die Führungsringe für die Spielstangen und Rahmen für den Einwurf wurden aus Kunststoff im 3D-Drucker gefertigt.

Planung, Konstruktion, Budgetierung und Produktion des Greifautomaten lagen in der Verantwortung des HORN-Teams, bestehend aus sechs Auszubildenden sowie einem Ausbilder. Die Verwendung einer passenden Elektronik gab dem HORN-Nachwuchs die Möglichkeit, über den Tellerrand Ihrer Ausbildung hinauszuschauen.

Der Air-Hockey Tisch wurde als Ausbildungsprojekt entwickelt und von unseren Auszubildenden in Eigenregie entwickelt, produziert und dient aktuell in der Ausbildungsabteilung als Zeitvertreib in den Pausen.

Fertigungstechnik (fräsen und montieren), Montagetechnik (zusammenbauen), Elektronik (Zählwerk und Lichteffekte, Luftbett) und auch 3D-Druck (Puck und Schläger) wurden von den Auszubildenden angewendet.

WE LIVE FOR CHALLENGES lautet der EXTRAMET-Slogan, so waren die Polymechaniker-Azubis vom Wettbewerb sofort begeistert. Ein Kugellabyrinth von Grund auf zu fertigen und dabei erlernte Fähigkeiten einzusetzen ist eine Herausforderung. Auch in der Ausbildung gilt es ab und an Hürden zu meistern, genau wie im Spiel.

Unser HAUBEX ist ein automatischer Werkstück-Wechsler. Eingesetzt im Bearbeitungszentrum arbeitet er weiter, wenn andere in der Pause sind. Da bleibt noch Zeit für ein kleines Strategiespiel mit einem Kollegen. Ziel des Spiels ist es, als erster drei gleiche HAUBEX in eine Zeile, Spalte oder Diagonale zu setzen.

Are you fast enough? Catch them if you can! Mit Stolz präsentiert ELHA-MASCHINENBAU das Projekt der Auszubildenden zum diesjährigen mav-Wettbewerb: Ein komplett eigenständig realisierter Reaktionstest.

Verbaut ist eine Siemens Steuerung LOGO. Über die Zwei-Hand-Betätigung wird ein Zufallsgeneratorbaustein ausgeführt, der nach einer zufälligen Zeit einen der drei Zylinder zufällig ausfahren lässt.

Die Zylinder werden über eine Festo-Ventilinsel angesteuert und sind alle mit Drosselrückschlagventilen sowohl in Einfahrrichtung als auch in Ausfahrrichtung ausgestattet, um ein Sanftes Hoch und Runterfahren zu ermöglichen.

Ein solches Projekt in der vorgegebenen Zeit zu realisieren, benötigt Schnelligkeit und Geschick und genau dies gilt es auch im Spiel unter Beweis zu stellen.

Wir setzten Ihren Span schachmatt! Die Schachfiguren haben teilweise komplexe Bearbeitungsprozesse, bei denen sich der Span nur schwer brechen lässt.

Durch verschiedene Modi bei der LFV Programmierung, kann die Spanlänge selbst bestimmt werden. Das reduziert nicht nur das manuelle Eingreifen bei langen Spänen, sondern steigert die generelle Effizienz und die Produktivität der Maschine.

Wir wollten dem Kunden im Rahmen der Aktion die LFV Technologie einfach noch näherbringen.

Die beiden Studenten in Ausbildung bei der Arno Arnold GmbH kamen auf die Idee eine Kniffelaufgabe als Spiel auszuarbeiten. Gemeinsam mit dem Produktionsleiter wurden die Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet. Das Spielbrett wird aus einem bei der Bearbeitung entstehenden „Abfallprodukt“ erstellt. Die Dekorationen werden aus Produktbildern ausgedruckt. Die Spielfiguren sind kleine Arnold-Produkte.