Update: SPS 2021 abgesagt - diese Ersatzangebote sind verfügbar -

2021-12-05 13:04:21 By : Ms. Jess Zheng

Zu viele Absagen, zu strenge Auflagen – die SPS 2021 ist abgesagt. Viele der Aussteller bieten jedoch eigene Alternativen zum Messeprogramm an – wir haben das Ersatzprogramm zusammengefasst.

Die SPS soll vom 23.11. findet bis 25. November 2021 als hybride Vor-Ort-Ausstellung statt. Jetzt ist sie abgesagt. (Bild: Mesago)

Ursprünglich sollte die Präsenzmesse in Nürnberg durch das offizielle digitale Event „SPS on Air“ ergänzt werden. Neben der physischen Messe hat der Veranstalter diese nun auch abgesagt. Zahlreiche Originalaussteller haben jedoch bereits alternative Plattformen, alternative Veranstaltungen und Angebote angekündigt, auf denen sie ihre Produkte und Messehighlights präsentieren und für Gespräche zur Verfügung stehen.

Gemeinsam mit unseren Kollegen von Chemie Technik haben wir diese Angebote der großen Automatisierungsunternehmen für Sie zusammengefasst:

Kurz vor dem Wochenende kam die Gewissheit: Die SPS 2021 findet nicht statt. Welche zum Teil drastischen Worte User im Internet finden, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Hier können Sie mehr darüber erfahren.

Wie der Messeveranstalter Mesago gerade in einer Pressemitteilung veröffentlichte, wird die SPS 2021 in diesem Jahr nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden. Auch das digitale Angebot SPS on Air wird es nicht geben.

„Wir bedauern diese Entscheidung sehr, sehen uns jedoch angesichts der sich dynamisch verschlechternden Lage und der verschärften Auflagen gezwungen, den diesjährigen Branchentreff abzusagen. Unser Ziel war es, mit der SPS 2021 die bestmögliche Business-Plattform unter sichersten Bedingungen zu schaffen. Wir wissen, wie wichtig die SPS gerade in diesem Jahr für unsere Kunden und Partner ist. Eine Umsetzung wird trotz ständig verbesserter Sicherheitsmaßnahmen leider nicht möglich sein. "

Martin Roschkowski, Geschäftsführer Mesago Messe Frankfurt GmbH

"Neben steigenden Infektionszahlen und Krankenhauseinweisungsraten machten die neue 2G-Plus-Verordnung und die Obergrenzen für Veranstaltungen die Durchführung der SPS unmöglich", heißt es in der Pressemitteilung.

Bayern hat beschlossen, in Kreisen mit einer Inzidenz über 1000 einen Lockdown zu verhängen. Die Inzidenz in Nürnberg liegt aktuell (19,11) bei 539,4. Nordbayern.de befürchtet jedoch, dass der Nürnberger Vorfall am Sonntag in die Höhe schnellen wird. Grund ist, dass das Amt für Informationstechnik (IT) der Stadt Nürnberg am Samstag, 20. November 2021, Wartungsarbeiten an zentralen IT-Systemen durchführt. Sollte der Vorfall zu Wochenbeginn die 1000er-Marke durchbrechen, wäre ein Lockdown die Folge. Die SPS scheint es ablehnen zu wollen – allerdings von der Politik und nicht vom Veranstalter. In diesem Fall würden die Unternehmen einen Teil der nicht unerheblichen Investition in den Messeauftritt erhalten. Was allerdings unwiederbringlich verloren wäre: die Chance – gerade für kleine und mittelständische Unternehmen – auf der Messe neue Kunden zu gewinnen.

Da stellt sich natürlich die Frage, wie viele Besucher unter den aktuellen Auflagen die Reise nach Nürnberg antreten wollen oder dürfen. Im Jahr 2020 gab es viele Unternehmen, die ihren Mitarbeitern verbot, geschäftlich zu reisen.

Trotz fehlender Teilnahme vor Ort wollen sich die Unternehmen weiterhin am digitalen Format „SPS on Air“ beteiligen oder nutzen eigene Plattformen zum Informationsaustausch. Auch Presseveranstaltungen werden wieder digitalisiert. Die Kollegen von Chemie Technik haben eine Übersicht erstellt, welche Ersatzplattformen verfügbar sind.

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Sicher überlegen derzeit einige Führungsebenen, ob ein Besuch der SPS sinnvoll ist oder nicht. Natürlich könnte die wachsende Liste von Nicht-Teilnehmern zu einem selbstverstärkenden Effekt führen. Es gibt aber auch Unternehmen, die sich zur Teilnahme verpflichtet haben. Diese beinhalten

Auch diese Liste wird aktualisiert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

In Halle 1 sind bislang nur wenige Plätze frei. Mit Schneider, Lenze und ebm papst sind das aber große Unternehmen. (Bild: Mesago)

Auch in Halle 2 fehlen nur noch zwei Firmen, Lapp und Pflitsch. (Bild: Mesago)

In Halle 3 bleibt das Bild nahezu unverändert. (Bild: Mesago)

In Halle 3A fehlt zwar nur ein Unternehmen, aber SEW hat den größten Stand in der Halle. (Bild: Mesago)

Bisher fehlen igus, ABB mit seinen 2 Ständen und KEB Automation in Halle 4 (Bild: Mesago)

In Halle 5 hat bisher nur Jumo seine physische Teilnahme an der SPS 2021 abgesagt. (Bild: Mesago)

Auch in Halle 5 bleibt nur noch ein Platz frei. (Bild: Mesago)

Halle 6 muss auf WSCAD und Wibu Systems verzichten (Bild: Mesago)

Kahlschlag in Halle 7: Hier bleibt viel Platz frei (Bild: Mesago)

Auch Halle 7A verliert große Namen (Bild: Mesago)

Ein trauriges Bild präsentiert sich in Halle 9 (Bild: Mesago)

Ein Teil der Halle 10 bleibt unberührt, an anderen Stellen gleicht sie einem Kahlschlag. (Bild: Mesago)

Als Platzhirsch nimmt Siemens mit einer eigenen Halle immer einen besonderen Platz ein. Halle 11 bleibt dieses Jahr jedoch leer. (Bild: Mesago)

In einer weiteren Pressemitteilung betont der Veranstalter noch einmal: „Besucher der diesjährigen SPS vom 23. – 25. November 2021 können sich auf ein umfangreiches und hochwertiges Angebot freuen Rahmen."

Während Österreich in den Lockdown geht, haben sich Bund und Länder am 18. November auf eine bundesweite 2G-Regelung geeinigt, wenn die Situation in den Krankenhäusern dies erfordert. Die Süddeutsche Zeitung spricht in diesem Zusammenhang davon, dass die aktuellen Regelungen einem "Lockdown für Ungeimpfte unter den aktuellen Umständen der Pandemie" ziemlich nahe kommen. Das spricht jedoch nicht gegen die Durchführung einer Messe. Auf der anderen Seite sind beispielsweise die Weihnachtsmärkte in München abgesagt worden.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder sagte nach der Ministerpräsidentenkonferenz: „Wir stehen vor einem Corona-Drama. Die Impfrate ist zu niedrig und die Impfdurchbrüche zu hoch. Deshalb brauchen wir Wellenbrecher. 2G zur Infektionsreduktion, ein Pflegebonus für die Motivation. In Bayern wird es deutliche Verschärfungen geben. "

An der Umsetzung der SPS in Nürnberg hält die Messegesellschaft fest. Aktuell (Stand 18.11.21) gelten folgende Zugangsregelungen, die auf der aktuellen Corona-Verordnung der Bayerischen Staatsregierung basieren:

Die Reaktion des Messeveranstalters Mesago folgte in einer Pressemitteilung und lässt dennoch auf eine Präsenzveranstaltung hoffen.

„Trotz aller kurzfristigen Absagen einiger Aussteller der physischen Veranstaltung findet die SPS 2021 als Präsenzveranstaltung statt. Über 700 Aussteller sind vor Ort vertreten und bieten den Besuchern ein breites Angebot rund um das Thema smart und digital automation air bleibt die SPS auch in diesem Jahr die wichtigste Präsentationsplattform der Branche“, teilte die Mesago-Pressestelle mit.

Aufgrund der aktuellen Infektionssituation wurde das Hygienekonzept angepasst, um maximale Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Alle Teilnehmer müssen in den Innenbereichen eine Maske tragen. Im Außenbereich des Messegeländes darf die Maske abgenommen werden, sofern ein Abstand von 1,5 m zuverlässig eingehalten werden kann. Ausstellern und Besuchern wird empfohlen, vor dem Betreten des Messegeländes einen Selbsttest durchzuführen. Mit diesen erweiterten Maßnahmen bietet die SPS größtmöglichen Schutz für alle Messeteilnehmer.

Bleibt nur noch zu sagen: Daumen drücken!!

„Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Situation hat sich Beckhoff entschieden, nicht vor Ort auf der SPS in Nürnberg auszustellen.“ Das war die erste Nachricht, die wohl eine Ablehnungswelle auslösen könnte. Kurze Zeit später lehnten Siemens, Phoenix Contact, Wago, Pilz, Sick und andere Großunternehmen das Angebot prompt ab.

Wie werden die anderen Aussteller und die des Messeveranstalters Mesago reagieren?

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